Eigentlich hatten wir für das Jahr 2020 ja andere Reisepläne, aber da ahnten wir auch noch nichts von Corona… 🙁
Nachdem der Mai-Urlaub schon in „Bad Meingarten“ verbracht wurde, haben wir uns für September kurzerhand entschieden, wieder an die Mosel zu fahren. Diesmal ging es allerdings vom 10.-14.09. nach Bruttig-Fankel im Landkreis Cochem-Zell.
Dort angekommen, erwartete uns zunächst eine wunderschöne, sehr gut gelegene Ferienwohnung. Kurze unkomplizierte Schlüsselübergabe mit dem freundlichen Vermieter, spontan noch einen Verlängerungstag dazu gebucht und dann war erstmal auspacken angesagt, bevor es zum Grillabend im Weingut Klein-Götz ging. Nachdem wir wirklich gut gespeist und ein paar Gläser Wein gekostet hatten, fielen wir erstmal ziemlich erschöpft ins Bett.
Für die 5 Tage an denen wir dort waren, hatte ich bereits ein recht straffes Programm geplant:
Neben der Reichsburg Cochem stand auch Burg Eltz, die Geierlay Hängebrücke in Mörsdorf, der Nürburgring und ein ausgiebiger Wandertag in der Eifel auf dem Plan. Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad, bepackt mit Rucksack war das ein oder andere Ausflugsziel aufgrund der Höhenmeter dann doch eine kleine, aber lohnenswerte Herausforderung. 😀
Eigentlich war für den Sonntag auch noch der Calmont Gipfel in Bremm (steilster Weinberg Mitteleuropas) mit dem schönen Vier-Seen-Blick geplant, aber aufgrund der Temperaturen mussten wir uns an dem Tag ausnahmsweise geschlagen geben und vertagten dieses Etappenziel ggf. auf eine spätere Moselreise. Aber auch so haben wir viele tolle Eindrücke rund um die Mosel gewinnen können, sodass die 5 Tage wie im Flug vergingen und wir gerne noch einmal wieder kommen!
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